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Die Anlagentechnik

Anlagen Profil

Gleislänge gesamt (H0 und H0m):
490 Meter
Anlagenfläche:
35 m2
Spurweite:
H0 und H0m; Massstab 1:87
Gleis H0:
2-Leiter; ROCO-Line ohne Bettung und PECO 75
Strecke H0:
2-spurige Strecke mit Gleiswechseln, zwei Streckenbahnhöfen, zwei Schattenbahnhöfen mit Wendeschleifen und einem BW. 3-Schienengleis vom BW bis zur Industrie. Vom Hauptbahnhof abgehende Nebenstrecke mit Endbahnhof.
Kombiniertes H0/H0m Aufgleis- und Einmessgleis mit Trainsafe Anschlüssen beim vorderen Schattenbahnhof Vorderwilen..
Minimale Radien H0:
Strecke 50cm, Bahnhöfe und Nebenstrecke 40cm
Maximale Steigungen H0:
Max. 3.0%
Gleis H0m:
PECO Systeme 75
Strecke H0m:

1-spurige Strecke mit zwei Streckenbahnhöfen und zwei Schattenbahnhöfen mit Wendeschleifen. Abzweig im Hauptbahnhof zum Betriebswerk.

Minimale Radien H0m:
40cm
Maximale Steigungen H0m:
3.5%
Weichenantriebe H0:
bei unsichtbaren Streckenteilen ROCO-Magnetantriebe; bei allen anderen Stellen LEMACO Weichenmotoren
Weichenantriebe H0m:
LEMACO Weichenmotoren
Maximal Zuglängen:
H0: 300cm; H0m: 100cm
Fahrleitungen:
nur sichtbare Strecken, Im Wendel Schutzdraht für Stromabnehmerführung, nicht funktionsfähig.
Fahrstromsystem:
Lokdecoder:
Diverse DCC
Blocksystem H0:
Mit LDT Komponenten und Traincontroller
Blocksystem H0m: Mit LDT Komponenten und Traincontroller
Weichensteuerung H0:
LDT/Modellbahnelektronik Komponenten und Traincontroller
Weichensteuerung H0m:
LDT/Modellbahnelektronik  Komponenten und Traincontroller
Kupplungen H0: ROCO-Universalkupplungen, Kadee (US-Fahrzeuge)
Kupplungen H0m: BEMO-Standardkupplung, teilweise Kadee
Elektrik: wurde in den Normalien festgelegt
   
Steuerung:
 
 
Zentrale Station mit Traincontroller. fünf Zentralen, je eine für Fahren und Schalten pro Spur und eine Zentrale für Programmieren.
   

 

Unterbau

Wegen der schnellen und stabilen Bauweise wendeten wir die Holzrahmenbauweise an. Trasseebretter bestehen aus Pappelsperrholz, welche mit M8-Gewindestangen auf ihre Höhe eingestellt werden können. Das System hat sich schon vielfach bewährt und ist auch wegen des schnellen Aufbaus sehr beliebt. Für die Berge und Landschaft verwenden wir Hasengitter, Gipsbinden, Styropor und Innenspachtel.

 

Fahrleitung

Da wir auf beiden Spuren ausschliesslich digital-gesteuert fahren, kann die Fahrleitung als reine Attrappe ausgeführt werden. Wir verwenden ausschliesslich Sommerfeldt-Material. Die H0-Masten entstehen im Eigenbau. Die Schmalspurmasten werden als Bausatz bezogen. Für den Fahrdraht verwenden wir die Standard-Fahrdrähte des Herstellers und spannen sie mit dem üblichen Spannmast ab. In den Tunnels gibt es mit Ausnahme der Gleiswendeln keine Fahrleitung. Bei der Normalspur bauen wir eine der SBB R-Fahrleitung nachempfundene Fahrleitung ein, für die Schmalspur steht das RhB System Pate.

 

Fahrstrom System

Die Züge werden mittels DCC von LENZ gesteuert. In den Loks befinden sich Decoder der verschiedensten Hersteller, insbesondere von ATL plus und ESU.

Für jede Spur wird je eine Zentrale benötigt, welche ausschliesslich zum Fahren genutzt wird.

Blocksteuerung

 Zur  Blocksteuerung gehören Rückmelder, Schaltdecoder, Weichendecoder und Signaldecoder von Littfinsky und neu auch von Modellbahnelektronik. Diese werden pro Spur von je einer eigene Zentrale angesteuert. Die eigentliche Steuerung erfolgt mit Traincontroller zentral am PC Pult mit zwei Bildschirmen. Jeder Bahnhof kann mit Tablets mit dem Freiwald Smarthand Manager separat gesteuert werden.

Fahrzeuge

Die Mitglieder finden die aktuellen Decoder-Adressen für H0 und H0m auf der Mitgliederseite.

Viele mag es stören, aber auf unserer Anlage dürfen neben BLS- und SBB-Zügen, deutschen Lokomotiven und französischen TGV auch amerikanische Fahrzeuge verkehren. Deswegen wurde auch das Umgrenzungsprofil dementsprechend angepasst.

Sämtliche Fahrzeuge werden grundsätzlich von den Mitgliedern mitgebracht. Voraussetzung ist, dass in den Loks ein DCC Decoder eingebaut ist und mindestens der letzte Wagen beleuchtet ist oder die Achsen mit Silberleitlack behandelt sind (damit die Blocksteuerung auf liegen gebliebene Wagen reagiert). Ausserdem müssen die Triebfahrzeuge vorgängig mit dem Traincontroller eingemessen werden.

Bis heute wurden mehr als 400 Loks oder Triebwagen entsprechend umgebaut. Bei einigen Loks geht der Einbau sehr einfach und schnell vonstatten, bei anderen sind grössere Umbauten wie Fräsarbeiten oder Motorwechsel nötig. Bei einigen wenigen Modellen ist es gar nicht möglich oder nicht sinnvoll, weil einige technische Voraussetzungen nicht gegeben sind.

Von jedem Modelltyp wird zum Schluss ein Datenblatt erstellt, welches den Umbaubeschrieb enthält. Das angeben von Decoderwerten macht wenig Sinn, da selbst bei gleichen Modellen unterschiedliche Werte vorkommen können. Allerdings werden spezielle notwendige Einstellung im Text erwähnt, falls notwendig.

Eine Liste der Datenblätter kann im Dokumenten Bereich eingesehen und als PDF File heruntergeladen werden.